25 Jahre ADFC Marbach
Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung feierten die Mitglieder des ADFC Marbach das 25- jährige Bestehen ihrer Ortsgruppe. Ein kleiner Ein-/Rückblick zum ADFC-Jubiläum der Ortsgruppe Marbach.
Anlass für die Gründung im Januar des Jahres 2000 war ein Radverkehrsgutachten, das die Stadtverwaltung Marbach in Auftrag gegeben hatte. Dabei sollten ortskundige Radler mitwirken. Es wurde eine Liste mit Vorschlägen zur Verbesserung des Radverkehrs erstellt, von denen in den vergangenen Jahren nach und nach Etliches umgesetzt wurde: die Beschilderung von Fahrradwegen, die Freigabe von Einbahnstraßen in Gegenrichtung, der Radschutzstreifen in der Güntterstraße, der Radweg auf der hiesigen Seite des Neckars, sichere Abstellmöglichkeiten für Räder in der Stadt, die Radboxen am Bahnhof, nicht zuletzt die Errichtung von Radreparaturstationen.
Der entscheidende Grund für das langjährige Bestehen der Ortsgruppe ist zweifellos die Freude am gemeinsamen Radfahren. Tourenleiterinnen und Tourenleiter bieten im Sommerhalbjahr regelmäßig Radtouren an, die auf immer wieder neuen Routen in die nähere und weitere Umgebung von Marbach führen. Im April beginnt die neue Radsaison, auf die sich alle Radbegeisterte schon freuen. Über den Winter haben sich etliche Radler in einer Gymnastikgruppe für die neue Saison fit gemacht.
Die Dienstagsradler sind jeden ersten Dienstag im Monat ganztags unterwegs. Mittwochs werden Cappucinotouren angeboten, am ersten Mittwoch im Monat eine größere Tour, am dritten Mittwoch im Monat eine kleinere. Am gleichen Tag startet abends die „schnelle Truppe“. Freitags finden Feierabendtouren statt, am ersten Freitag im Monat eine etwas anspruchsvollere E-Bike-Tour, am dritten Mittwoch im Monat eine Tour für alle. Die genauen Termine finden sich unter marbach.adfc.de.
An der Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand für ein weiteres Jahr gewählt. Die Vorsitzende Waltraud Häfner bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern und den Tourenleiterinnen und Tourenleitern, ohne die das umfangreiche Programm nicht umgesetzt werden kann.
Inge Zimmer/Pressewartin